Wenn Franz durch das Lager ging, war er häufig von dem Hunde Barry begleitet. Diesen hatte ursprünglich der Angeklagte von dem Zeugen Stre., dem ehemaligen Leiter des Ausbildungslagers Trawniki, erhalten und nach Sobibor mitgebracht. Nach seiner Versetzung hatte er den Hund anlässlich eines nochmaligen Besuches in Sobibor mit nach Treblinka genommen. Dort schloss sich Barry, ein grosser gemischtrassiger Bernhardiner, dem Zeugen Franz an. Mit dem Befehl "Mensch fass den Hund!" hetzte dieser das Tier häufig auf Juden, die ihm irgendwie missfielen. Barry fiel aber auch schon dann über Arbeitsjuden her, wenn Franz sie nur anbrüllte. Dabei wurden häufig Juden von dem Hund gebissen und schwer verletzt oder gar zerfleischt. Mehrfach kam es vor, dass der Hund sein Opfer in die Geschlechtsteile biss. Das Schicksal der von Barry verletzten Juden war, dass Franz sie an Ort und Stelle erschoss oder zur Erschiessung ins "Lazarett" schickte.I.e. Stangl got Barry from Trawniki commandant Karl Streibel, and then took it to Treblinka. Although Groth is not mentioned in this short paragraph, nothing precludes him for being mainly responsible for taking care of Barry in Sobibor. Anyway, it is once again confirmed that Barry was in Treblinka and Sobibor.
A "vicious St. Bernard" is also mentioned in verdict against the "Gasmeister of Sobibor", Erich Bauer:
Auch das Hetzen von grossen bissigen Hunden auf Häftlinge bestreitet der Angeklagte. Er wird aber auch hierin durch die beeidete Aussage des Zeugen L. überführt. Dieser wie auch andere Häftlinge hatten Bekleidungsstücke von Toten auf Waggons zu laden. Wenn die Häftlinge den etwa 100 m langen Weg zwischen dem Lager I und den Waggons wegen der Last der Pakete nach Ansicht des Angeklagten nicht schnell genug zurücklegten, hetzte er einen Hund, der die Grösse eines Kalbes hatte, und einen bissigen Bernhardiner auf sie. Auch der Zeuge L. selbst ist von einem Hund gebissen worden.
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